Wofür SEO gut ist: Wer ein Geschäft mit einer Online-Präsenz hat, will mit dieser natürlich möglichst viele Leads generieren. Leads also Kontaktdaten der Kunden sind eine notwendige Voraussetzung, um mehr Verkäufe zu erreichen. Auch für Blogs, die Einnahmen über Werbung oder über Affiliate-Programme reinholen, ist SEO entscheidend. Doch wie funktioniert das mit dem SEO genau?
Warum man SEO braucht
In der echten Welt kann man SEO am ehesten mit dem Schaufenster eines Ladens vergleichen. Belichtung, Aufmachung, Design und Anordnung der Gegenstände in einem Schaufenster signalisieren Fußgängern, dass etwas verkauft wird. SEO könnte man als die Schaufenstergestaltung einer Website bezeichnen. Aber die Mechanismen sind natürlich viel technischer und komplizierter.
SEO ist die Lösung aber worin besteht das Problem?
Was bei einem Laden eine gute Lage wäre, ist bei Suchmaschinen eine obere Platzierung auf der ersten Seite. Weniger als 1% aller Nutzer von Suchmaschinen besuchen Seite 2 der Suchergebnisse. Um also nach ganz oben und auf die erste Seite bei beispielsweise Google zu gelangen muss man bestimmte Kriterien erfüllen. Das ist die sogenannte Suchmaschinenoptimierung (auf Englisch search engine optimazation – SEO). Wie funktioniert es?
Wie Suchmaschinen SEO analysieren
Der Algorithmus von erfolgreichen Suchmaschinen wie Google ist noch nie in Gänze veröffentlicht worden. Außerdem ändert er sich regelmäßig. Es gibt aber Anhaltspunkte dafür, was eine gute Webseite aus SEO-Sicht gut oder schlecht macht. Die folgenden Kriterien sind wichtig.
Schnelle Ladezeiten, sauberer Code
Sauberer Code lässt sich für Crawler einfach erkennen. Es gibt dabei bestimmte Standards, die sich schlicht und ergreifend etabliert haben, weil sie am einfachsten und schnellsten sind. Nutzerfreundlichkeit wird bei Google großgeschrieben.
Mobile User Optimierung
Dieses Kriterium schlägt in die gleiche Kerbe. Es hat sich aber als eigenständiges Kriterium herausgebildet. Denn wer für Mobiltelefone optimale Webseiten bauen will, macht dies in einer gesonderten Form. In der Adresszeile sieht man das in Form eines m., der dem Domain-Namen vorausgeht.
High-Authority Links, selber verlinkt sein (Backlinks)
Wer relevant ist, hat oft Verbindungen zu anderen relevante Webseiten vorzuweisen. Entweder man führt sie selber auf oder noch besser andere verlinken die eigene Webseite.
Datenschutz
Auch Datenschutz-Kriterien scheinen für Google relevanter zu werden. Auch das lässt sich anhand des Codes einer Website zumindest in grundlegender Form erkennen.
Teilweise sucht Google diese Kriterien mithilfe von Crawlern gezielt ab. Teilweise leitet sich die Relevanz einer Website aber auch von der Aufenthaltszeit eines bestimmten Users auf einer Website ab. Sind Nutzer also lange auf einer Website, ist das für Google ein gutes Zeichen. Das wichtigste Kriterium haben wir aber noch nicht besprochen.
Keywords
Wonach suchen Leute bei Google, die mein Produkt oder meine Inhalte suchen? Eine wichtige Frage, wenn man mehr Traffic auf der eigenen Seite möchte. Für die Recherche und Analyse von Keywords gibt es mittlerweile viele Tools. Sie liefern einem verschiedene Parameter: Suchvolumen, Cost-per-Click, Paid Difficulty, SEO Difficulty sind dabei die wichtigsten.
Das Suchvolumen zeigt dir an, wie viele User ein bestimmtes Keyword monatlich suchen. Es gibt daher natürlich ein bestimmtes Interesse daran, Keywords mit hohem Suchvolumen abzudecken. Da das viele machen möchten, herrscht um Keywords mit hohem Volumen große Konkurrenz. Diese drückt sich in den folgenden Kriterien aus.
SEO Difficulty
Das ist zunächst einmal das Kriterium, das man sich zu Beginn des Aufbaus einer Webseite anschauen sollte. Je höher die Zahl ist, desto schwieriger wird es für einen Neueinsteiger auf Seite 1 der Ergebnisse zu kommen. Aus dem Stand, ohne übertriebenen Aufwand und Kosten, kann man seine Website auf Seite 1 bei einem Wert von unter <30 bringen. Darüber muss man in der Regel etwas Geld in die Hand nehmen oder man muss die Website über einen längeren Zeitraum betreuen.
Paid Difficulty
Wenn die SEO Difficulty sehr hoch ist, gibt es noch die Möglichkeit Werbung bei Google selbst schalten zu lassen. So wird man automatisch ganz oben geranked. Da es aber auch hier Konkurrenz gibt, gibt es das Kriterium der Paid Difficulty. Ist sie hoch, treibt das die Kosten nach oben, wobei die Aufmerksamkeit der Nutzer abnimmt. Die Kosten drücken sich pro Klick aus: Cost-per-Click (CPC).
Wie setze ich SEO auf meiner eigenen Website um?
Die oben genannten Kriterien solltest du alle umsetzen und einhalten. Um relevant zu werden und zu bleiben, empfiehlt es sich, immer wieder neuen Content auf der eigenen Website zu bringen. Daher führen viele Seiten einen eigenen Blog. Dies bietet auch die Möglichkeit, Keywords in Breite und Tiefe abzudecken. Nutzer bekommen so aktuelle relevante Informationen und Google vermerkt den zusätzlichen Content positiv. Alte Inhalte sollten dabei nicht einfach nur in einem Archiv verschwinden. Idealerweise sollten sie nach einem halben Jahr upgedated werden.
SEO Agentur in Frankfurt: Was machen wir?
Als SEO Agentur in Frankfurt am Main betreuen wir Kunden in den oben genannten Punkten. Selbstverständlich ist Suchmaschinenoptimierung um einiges komplexer, als wir es hier in einem Blogbeitrag zusammenfassen können. Für unsere Kunden machen wir neben On-Page und Off-Page Optimierungen regelmäßige Analysen und Bewertungen der Maßnahmen. Diese stellen wir euch grafisch dar, um Erfolge messbar zu machen.
Was kostet SEO Marketing?
Die Kosten für SEO Marketing fallen unterschiedlich aus. Je nach dem, wie deine Homepage aufgebaut ist, wie das Suchvolumen für deine passenden Keywords sind und wie die Konkurrenz aufgestellt ist, können die Preise variieren. Entscheidend ist dabei der Aufwand, welcher von uns benötigt wird deine Website zu optimieren. Da wir dies von Arbeitszeiten festmachen, erstellen wir eine interne Analyse, bevor wir dir ein Angebot erstellen können.
Da SEO Marketing nicht von einem auf den anderen Tag umzusetzen ist, bietet es sich an hierfür Langzeitverträge abzuschließen. SEO Optimierungen unter einem Leistungszeitraum von 6 Monaten machen wenig Sinn, da für das komplexe Thema viel Zeit und Aufwand aufgewendet werden muss. Suchmaschinen wie Google reagieren auch nicht sofort auf Veränderungen auf deiner Homepage. Die Veränderungen in den Rankings können sich beispielsweise auch erst nach einem Monat nach einer Optimierung bemerkbar machen. Um dann von diesem Stand weiterzuarbeiten, benötigen wir Zeit.
Für welche Bereiche kann man SEO Marketing nutzen?
Das tolle an SEO Marketing ist, dass du es für wirklich alle Bereiche im Internet anwenden kannst. Möchtest du beispielsweise neue Mitarbeiter finden, so kannst du besondere Landingpages in deiner Stadt optimieren, die dann in den Suchergebnissen weit oben angezeigt werden.
Kunden im Bereich Dienstleistungen wie Ärzte und Anwälte, Steuerberatungsgesellschaften, Caterer, Eventagenturen und Fotografen betreuen wir bereits. Du siehst, das Spektrum ist sehr vielfältig.
Wann sprechen wir über deine Website und deine Ziele?
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