Heut­zu­tage ist Design als Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­tion nicht mehr weg­zu­den­ken und ist ein wich­ti­ger Teil, um ein erfolg­rei­ches Unter­neh­men zu füh­ren. Design wird zu einer gesam­ten Stra­te­gie des Unter­neh­mens und erzeugt nach und nach eine Firmenkultur. 

Wich­tig zu beach­ten ist jedoch, dass Design nicht nur als ästhe­ti­sches und funk­tio­na­les Gebilde betrach­tet wer­den soll, son­dern soll viel­mehr eine Ver­hal­tens­weise sowie auch Werte der ver­schie­de­nen Rol­len reprä­sen­tie­ren. Bei Design im Unter­neh­men han­delt es sich nicht nur um Gra­fi­ken, Bran­ding oder ähn­li­ches, son­dern soll auch das Kun­den­er­leb­nis der Pro­dukte verdeutlichen. 

Wieso ist Design so wichtig für ein Unternehmen?

Auf­grund des hohen glo­ba­len Wett­be­werbs und der kon­ti­nu­ier­lich stei­gen­den Anzahl an Pro­duk­ten am Markt ist es essen­ti­ell, Design im Unter­neh­men zu inte­grie­ren. Andere Unter­neh­men bezeich­nen sich schluss­end­lich als design­ori­en­tiert. Dies bedeu­tet, dass Desi­gner von Anfang an beim Ent­ste­hungs­pro­zess der Pro­jekte beauf­tragt wer­den, um gemein­sam mit Tech­nik, Mar­ke­ting, Ver­trieb an Pro­dukt­lö­sun­gen zu arbeiten. 

Bei­spiels­weise ist auf­grund der hohen Kon­kur­renz für mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men Design ein wesent­li­cher Fak­tor, um erfolg­rei­cher zu wer­den. Design ist immer dazu da, Gestal­tun­gen zu pro­du­zie­ren, die eine kom­plexe und ganz­heit­li­che Qua­li­tät haben und sol­len nicht für eine kurz­fris­tige Wir­kung sorgen. 

Design­ori­en­tierte Unter­neh­men sind lang­fris­tig gese­hen immer erfolg­rei­cher, da sie eine klare Design­bot­schaft über­mit­teln und ein schlüs­si­ges Erschei­nungs­bild ver­an­schau­li­chen. Zudem sichern sie ihren Absatz und stei­gern die­sen stets. Dafür benö­tigt man ein ver­netz­tes Han­deln sowie ein lang­fris­ti­ges Denk­ver­mö­gen. Leich­ter wird es, indem gewisse Design­stra­te­gien im Unter­neh­men inte­griert wer­den. Wirk­lich erfolg­reich wird ein Unter­neh­men nur dann, wenn es sich und die Ziel­gruppe voll­stän­dig kennt. 

Wie äußert sich Design als Unternehmenskommunikation?

Grund­sätz­lich kann sich Design als Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­tion durch viele ver­schie­dene Arten äußern. Meis­tens fin­det dies in Form eines Logos, einer Web­seite, der gesam­ten Druckerzeug­nisse, der Fir­men­schil­der sowie auch der klas­si­schen Art und Weise, der Wer­bung, statt. 

Logo

Ein Logo ist für die Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­tion äußert wich­tig, da es die Iden­ti­tät ver­rät. Es über­mit­telt Eigen­tum und kann den Kun­dIn­nen sagen, wer Sie sind und wel­che Art von Pro­duk­ten oder Ser­vice Sie bieten. 

Logos kön­nen essen­ti­ell für poten­ti­elle Kun­dIn­nen sein, da Men­schen von inter­es­san­tem Design und von Far­ben ange­zo­gen wer­den. Es wird mit einem Logo ver­sucht, das Inter­esse sowie auch die Neu­gier der poten­zi­el­len Kun­dIn­nen zu wecken und sie von dem Kauf eines Pro­duk­tes zu überzeugen. 

Webseite

Eine Web­seite für ein Unter­neh­men ist heut­zu­tage unum­gäng­lich. Es macht poten­zi­elle sowie auch bestehende Kun­dIn­nen auf Ihr Unter­neh­men auf­merk­sam. Eine pro­fes­sio­nelle Web­seite hilft Ihnen dabei, Kun­dIn­nen zu über­zeu­gen, dass Sie authen­tisch und modern sind. Ansons­ten kann es sein, dass Sie diese an die Kon­kur­renz verlieren. 

Eine Web­seite bie­tet sehr viel Platz für Infor­ma­tio­nen über Ihr Unter­neh­men und lässt Ihre Kun­dIn­nen mit Ihr Unter­neh­men in Kon­takt tre­ten. Die Kun­dIn­nen kön­nen sich dabei rund um die Uhr infor­mie­ren, wel­che Pro­dukte Sie anbie­ten oder wel­che Öff­nungs­zei­ten Sie haben. 

Der wohl wich­tigste Grund für eine Web­seite ist der Absatz. Sie haben natür­lich die Mög­lich­keit, einen Online Shop ein­rich­ten zu las­sen. Dies schafft einen hohen Absatz und bie­tet vie­len inter­na­tio­na­len Kun­dIn­nen die Mög­lich­keit, bei Ihnen einzukaufen. 

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Druckerzeugnisse

Mit Druckerzeug­nisse sind alle gedruck­ten Pro­dukte, auch die in digi­ta­li­sier­ter Form, gemeint. Bei­spiels­weise kön­nen Sie Bücher oder Zeit­schrif­ten über Ihr Unter­neh­men ver­öf­fent­li­chen. Wei­tere mög­li­che Druckerzeug­nisse sind Bank­no­ten, Eti­ket­ten, Geschäfts­be­richte, Tex­ti­lien, Ver­pa­ckun­gen, Visi­ten­kar­ten, Wer­be­mit­tel wie Flyer, Pro­spekte oder Pro­dukt­pro­ben, Maga­zine, Pla­kate, Kata­loge, Pos­ter usw. 

Firmenschilder

Auch durch ein schön gestal­te­tes Fir­men­schild kön­nen Kun­dIn­nen auf Ihr Unter­neh­men auf­merk­sam wer­den. Das Schild an der Haus­fas­sade ist hier­für der erste Schritt, erkannt zu wer­den. Meis­tens erklä­ren Fir­men­schil­der, dass es die­ses Unter­neh­men hier gibt oder es fun­giert als Weg­wei­ser. Sie erfül­len grund­sätz­lich eine Menge an Funktionen. 

Werbung

Jeg­li­che Wer­bung gilt als klas­si­sche Art und Weise, Kun­dIn­nen für sich zu gewin­nen. Wer­bung mit­tels Inter­net ist heut­zu­tage sehr beliebt. Dazu eig­nen sich bei­spiels­weise Social Media Agen­tu­ren zum Erstel­len und pro­fes­sio­nel­len Ver­wal­ten von Social Sei­ten. Dadurch kön­nen Sie poten­zi­elle Neu­kun­den für sich gewin­nen und den Absatz bzw. den Ver­kauf von Pro­duk­ten stei­gern, sowie emo­tio­nale Ver­bin­dun­gen zu Ihren Kun­den aufbauen.

Ach­ten Sie beim Design der Wer­bung, dass sich die Wer­bung mit Ihrem Unter­neh­men iden­ti­fi­zie­ren lässt, so dass Kun­den sofort wis­sen, wer diese Wer­bung aus­strahlt. Arbei­ten Sie viel mit auf­fäl­li­gen Far­ben und Beschrif­tun­gen, damit Sie hervorstechen. 

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Design Thinking als Option — worum geht es dabei?

Eine Mög­lich­keit, wie Sie Design ein­fach in Ihr Unter­neh­men ein­bin­den kön­nen, ist das Design Thin­king. Diese Option ist seit meh­re­ren Jah­ren sehr beliebt und ermög­licht inno­va­tive und bes­sere Kon­zepte bzw. Pro­dukte zu ent­wi­ckeln. Bei Design Thin­king geht es darum, neue Kon­zepte und neue Expe­ri­mente aus­zu­pro­bie­ren. Sollte man zuerst schei­tern, soll man dar­aus ler­nen und von vorne anfangen. 

Bei Design Thin­king ist es wich­tig, mit einem Plan vor­zu­ge­hen. Ziel ist es, eine ein­heit­li­che Struk­tur durch das Her­um­ex­pe­ri­men­tie­ren mit linea­ren Pro­zes­sen zu entwickeln. 

Der Prozess hinter Design Thinking

Grund­sätz­lich sind die Schritte immer die­sel­ben dabei. Ange­fan­gen wird mit der Fest­le­gung eines Pro­blems. Dabei wer­den die betrof­fe­nen Men­schen (die Ziel­gruppe) in den Mit­tel­punkt gestellt und anschlie­ßend wird ana­ly­siert, wie diese Men­schen mit dem Pro­blem umge­gan­gen sind. Nach­dem dies getan ist, kön­nen Ursa­chen, Hin­ter­gründe sowie auch Motive dar­aus gezo­gen wer­den. Der dar­auf­fol­gende Schritt ist dann die Ent­wick­lung von Lösun­gen zu dem Problem. 

Danach sieht der Design-Thin­king-Pro­zess vor, dass Pro­to­ty­pen ent­wi­ckelt wer­den, um ein­zelne Lösun­gen zu den Pro­ble­men beur­tei­len zu kön­nen. Für die­sen Schritt sind Bil­der oder auch Modelle sehr hilf­reich und die­nen als Stütze. Wich­tig ist hier­für, dass man die Ideen zur Pro­blem­lö­sung aus allen mög­li­chen Blick­win­keln betrachtet. 

Der abschlie­ßende Schritt tes­tet die Pro­blem­lö­sung mit den betrof­fe­nen Men­schen. Auch wenn Ihre Idee für die Pro­blem­lö­sung grund­sätz­lich sehr gut ist, kann erst in der Pra­xis gese­hen wer­den, ob es auch nütz­lich für die betrof­fe­nen Per­so­nen ist. 

Durch die Ein­hal­tung die­ser Schritt des Design-Thin­king-Pro­zes­ses kann sich Design als Inno­va­ti­ons­trei­ber in Ihrem Unter­neh­men eta­blie­ren und eine eigene Fir­men­kul­tur schaffen. 

Wann ist Design Thinking sinnvoll?

Ob Design Thin­king für Ihr Unter­neh­men sinn­voll ist, hängt immer von Ihnen und von Ihrem Unter­neh­men ab. Design Thin­king kann bei rich­ti­ger Anwen­dung ein Unter­neh­men zum Erfolg brin­gen, ins­be­son­dere heut­zu­tage in der ver­netz­ten Welt, in der stets mit digi­ta­len Tools für digi­tale Teams gear­bei­tet wird. 

Es liegt voll und ganz an Ihnen, ob Sie Design Thin­king ein­mal aus­pro­bie­ren möch­ten und das Gelernte direkt umset­zen möch­ten. Es bleibt Ihre Ent­schei­dung, ob es sinn­voll ist. Es gibt jedoch einige Denkan­re­gun­gen und Stüt­zen, wann und ob Design Thin­king nütz­lich erscheint. 

  • Ent­wick­lung von inno­va­ti­ven und kun­den­ori­en­tier­ten Pro­duk­ten, Dienst­leis­tun­gen oder Prozessen 
  • Glei­che Pro­bleme tau­chen immer wie­der auf
  • Eta­blie­rung von Teamarbeit
  • Höhe­rer Zeit- oder Kos­ten­druck ohne Krea­ti­vi­täts- und Qualitätsverlust
  • Fri­scher Wind im Unternehmen
  • Ein­füh­rung neuer Trends

Bildquelle

https://unsplash.com/photos/V4EOZj7g1gw

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